Ja, genau, an diesen Tagen. An denen schon wieder ein Jahr vorüber ist, obwohl das Jahr noch gar nicht rum ist. Wie das geht? Genau so ein Tag war am Wochenende. Und so grübelte ich wieder einmal, warum die Zeit so schnell vergeht. Und was alles so passiert ist, was besser nicht passiert wäre, was ich im nächsten Jahr so alles machen möchte. Fitter werden, etwas für den Rücken tun. Und damit habe ich dann auch gleich angefangen.
Mit Jawbone UP24, meinem neuen Fitness-Tracker. Kannte ich vorher auch nicht, aber nach zwei Tagen bin ich schon süchtig danach. Denn in diesem kleinen Armband ist nun mein ganzes Leben gespeichert. Wieviel ich am Tag laufe, wie lange ich schlafe, aber auch wie oft ich nachts aufwache und wann meine Tiefschlafphasen waren. Ob ich genug gelaufen bin (WHO empfiehlt ca. 10.000 Schritte am Tag), ob ich vernünftig gegessen habe, ob ich genug trinke. Ganz schön viel für so ein kleines nettes Armband. Und es kann noch viel mehr, denn mich so wecken, dass ich froh und munter aus dem Bett springe (hüpfe) – genau in der richtigen Aufwachphase. Genial, denn das klappt wirklich.
Wie das alles funktioniert, ist etwas schwierig zu erklären. Soviel sei gesagt: Schritte und Schlafdauer und eben auch alles andere werden drahtlos per Bluetooth 4.0 mit dem mobilen Endgerät, z.B. IPad, synchronisiert. Um den Widrigkeiten im Alltag und beim Sport standzuhalten, ist das Armband außerdem spritzwassergeschützt. Ok, ich muss meiner Sucht wieder fröhnen und eben mal schauen, wieviele Schritte ich schon zurückgelegt habe. Klasse, mehr als 3.700 – und das morgens um kurz vor 8 Uhr. Das wird ein guter Tag…