Backen gegen Winter-Tristesse

Irgendwie will ich es noch nicht so richtig wahr haben. Der Sommer ist doch eben erst vorbei. Der Herbst wunderschön und bunt, die Temperaturen erträglich. Ein bisschen nass, aber auch das lässt noch nicht an Weihnachten denken. Doch ein Blick auf den Kalender macht es zur Gewissheit: Keine zwei Monate mehr bis Weihnachten. Die Gänse-Essen werden angekündigt, die Prospekte in den Tageszeitungen mit Weihnachtsgeschenk-Ideen werden täglich mehr. Die ganzen Süßigkeiten stehen schon seit Monaten in den Regalen.

Und nun kommt noch eine Forsa-Umfrage zum Thema. Denn eine Weihnachtszeit ohne Plätzchen wäre wie ein Tannenbaum ohne Kugeln: Der Duft von Gebäck gehört zum Advent einfach dazu. Doch welche Plätzchen backen die Deutschen in der Weihnachtszeit eigentlich am liebsten? Eine repräsentative Forsa-Umfrage zeigt, dass sich vor allem Klassiker großer Beliebtheit erfreuen.

Ausstechplätzchen liegen bei allen kleinen und großen Plätzchen-Bäckern ganz weit vorn: 57 % nutzen die unterschiedlichsten Formen, um ihre Lieblings-Plätzchen herzustellen. Besonders beliebt sind sie in Haushalten mit Kindern. Aber auch im zunehmenden Alter nimmt die Lust am Hantieren mit den unterschiedlichsten Ausstechformen nicht ab: Rund die Hälfte der Befragten ab 60 Jahren backt gern Ausstechplätzchen. Auf dem zweiten Platz stehen Vanillekipferl (53 %), gefolgt von Mürbeteig-Plätzchen (43 %). 39 % der Deutschen, die Plätzchen backen, stellen für Weihnachten besonders gern Spritzgebäck bzw. Nussplätzchen her, gefolgt von Makronen, selbst gemachten Zimtsternen, Schwarz-Weiß-Gebäck, Lebkuchen und Anissterne. Hier noch ein Rezept für „Bunte Keks-Fenster“.

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