Chin Meyer über Geld, Kopfkissen und exotische Namen

Raus aus dem Alltag, weg vom Karneval – und ab zum Lachen auf die Insel. Am 1. März 2014 ist der Comedian Chin Meyer im Private Palace Rugard Strandhotel auf der wunderschönen Insel Rügen. In Binz präsentiert er sein neues Programm „REICHmacher!“. Chin Meyer: „Bei Geld geht doch der Spaß so richtig los, weil Geld in alle Bereiche des Lebens mit hineinspielt. Geld hat viel zu tun mit Angst, aber auch mit Hoffnung.“

Wenn wir schon beim Thema Geld sind. Das Private Palace Rugard Strandhotel hat ein tolles Arrangement zusammengestellt. „Comedy und Mee(h)r“ können vom 28. Februar bis 2. März 2014 oder vom 1. März bis 3. März 2014 gebucht werden. An diesem Wochenende können nicht nur Lachmuskeln strapaziert sondern auch vielfältige Gaumenfreuden genossen werden.

Schlemmen, relaxen, spazieren und vor allem Lachen mit und über Chin Meyer. Sich mee(h)r Gutes auf einmal gönnen, geht kaum. Es ist bewiesen, dass Lachen sehr gesund ist: Es lockert die Muskeln, befreit aufgestaute Emotionen und setzt Glückshormone frei.

Kurzinterview mit Chin Meyer
Waren Sie schon einmal auf Rügen?
Ja, ich liebe die Insel und ich liebe Binz. Ich mag die Kaiserbad-Athmosphäre, die Architektur, der Strand, die offene Kultur.

Haben Sie ein Beispiel, was die Gäste im Private Palace Rugard Strandhotel erwartet?
Es wird immer gesagt, dass es soviel öffentliche Verschwendung gibt. Das sehe ich anders. Ich denke da an den Berliner Flughafen. Da haben uns die Politker nicht belogen. Sie haben immer gesagt Der BER wird der umweltfreundlichste Flughafen der Welt. Und siehe da: kein CO 2-Ausstoß.

Weil er nicht funktioniert…?
Richtig, aber er ist umweltfreundlich und ruhiger als dort kann man als Kranich dieser Tage nicht fliegen.
Haben Sie einem Finanzbeamten schon mal ein Geschenk gemacht – zur Bestechung?
Das habe ich nicht. Aber meine Steuerberaterin ist sehr penibel, dass mir jede Prüfung Rückzahlungen verschaffen würde.

Wer ist für Sie ein Finanzguru?
Kenn‘ ich keinen! Ich habe einen Finanzberater, aber da denke ich manchmal, dass hätte ich selber besser hinbekommen. Also wenn Guru, dann ich selbst. Obwohl ich mich da auch schon tierisch verhauen habe.

Ist Geld unterm Kopfkissen am sichersten?
Nein, weil es ist doch sofort weg. Man hat keine weiten Wege, wenn man etwas braucht. Und stellen Sie sich vor, das Bett wird gemacht und die Scheine fliegen raus. Da verliert man doch zwei Prozent Zinsen. Das ist eine sichere Verlustanlage, wenn sie das unterm Kopfkissen haben.

Ein Meyer kommt selten allein. Ihr Bruder ist ein bekannter Schauspieler.
Ja, Hans-Werner ist oft im Fernsehen zu sehen. Wir haben einen sehr guten Draht, er ist einer meiner besten Freunde. Ich bin Patenonkel seiner beiden Jungs. Das verbindet.

Woher kommt Ihr exotischer Name Chin?
Es ist die Abkürzung eines indischen Namens, den ich von einem Guru in den 80er-Jahren bekam. Die indische Weisheit habe ich lange Jahre sehr vehement betrieben. Chin bedeutet ‚Bewusstsein‘. In Wirklichkeit heiße ich Christian Georg Fritz. Bei dem Erstgeborenen musste man die Namen der Großväter unterbringen.

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