Darf es ein bisschen Mallorca sein?

Wo früher Anwälte und Richter um Urteile kämpften, geht es nun kulinarisch zu. Während die Vorbereitungen im neuen Altstadtviertel Andreas Quartier auf Hochtouren laufen, steht das Team um die mallorquinische Sterneköchin Macarena de Castro in den Startlöchern: Düsseldorf wird um eine gastronomische Adresse reicher. Die mallorquinische Restobar, die in Anlehnung an das milde Mittelmeerklima 20grad heißen wird, eröffnet Ende September 2017 und bringt an 365 Tagen im Jahr spanisches Lebensgefühl in die Landeshauptstadt.

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Das Gastronomiekonzept, dessen Schwerpunkt die moderne Interpretation der mallorquinischen Bistro-Küche ist, wird auf einer Fläche von etwa 1.000 Quadratmetern im denkmalgeschützten Gebäude an der Mühlenstraße 36, Mutter-Ey-Platz 3, umgesetzt.

Der Begriff „Restobar“ ist nicht zufällig gewählt. Das Konzept: Vorne Tapasbar, hinten Restaurant, verbunden durch ein Patio, den typisch spanischen Innenhof. Dieser dürfte in Düsseldorf seinesgleichen suchen, denn die Gäste dinieren hier in historischer Kulisse. Alleine die Tore, die zum Innenhof führen sind über 200 Jahre alt. Ein zweiter Außenbereich ist die große Terrasse im Amphitheater-Stil vor der Restobar mit Blick auf die Kunsthalle und den Salon des Amateurs.

Im Mittelpunkt steht aber die charismatische und ambitionierte Küchenchefin, Macarena de Castro (36), deren Feinschmecker-Restaurant „Jardin“ auf Mallorca 2012 mit einem Michelin-Stern gekürt wurde. Anders als auf der Baleareninsel strebt de Castro in dem neuen Restaurant 20grad jedoch keinen Stern an.

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Vielmehr legt sie gemeinsam mit den Betreibern der Ayyer GmbH und Geschäftsführer Kaan Büyükyilmaz Wert auf qualitativ erstklassige und raffinierte Spezialitäten aus der spanischen Tapas- und Bistroküche, die in lässiger Atmosphäre serviert werden. Bin sehr gespannt auf dieses neue Konzept.

Fotos: Melanie Zanin

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