Echt fett!

Irgendwie kann ich es nicht lassen – dabei dachte ich nicht daran, als ich mit dem Bloggen anfing, soviel Genüsse zu posten. Und schon wieder einer: Das fette Buch. Kaum aus USA zurück geht es wieder um Burger. Dass Burger nicht gleich Burger sind, ist mittlerweile State of the Art. Dass aber richtig gute Burger noch mehr brauchen, um unvergesslich zu werden, das erleben seit 2011 all jene, die das Glück haben, in Der fetten Kuh zu essen. Burger-Buns, die optimal auf die Anforderungen eines Burgers ausgelegt sind. Rheinisches Weidevieh, nie tiefgekühlt und vor Ort frisch gewolft und zu Patties verarbeitet. Saucen, die exakt auf die restlichen Zutaten abgestimmt sind. So entstand ein Buch mit einem Baukastenprinzip, das die Möglichkeiten gibt, unendliche viele eigene Burger zu kreieren oder einen der Fette-Kuh-Top-Burger nachzubauen. Es versteht sich von selbst, dass dank des Veggie-Pattys auch Vegetarier hier nicht zu kurz kommen.

 

Im fetten Buch sind nicht nur Burger-Rezepte abgedruckt, es geht auch um den Aufbau der Burger. Warum diesen oder jenen Käse, warum dieses Fleisch und dann  genau jener Bun. Und es geht um den Kölner Kultimbiss Fette Kuh und deren Philosophie. Es soll Menschen geben, die waren vor dem Besuch in der Fetten Kuh Vegetarier. Ob’s stimmt oder das Ganze ein PR-Gag ist – das Fette Buch ist sehr edel aufgemacht, tolle Fotos (beim Braten der Burger weit genug wegstellen, damit es nicht verfettet).  Viel Wissen, denn Wissen ist Macht, über Zutaten, leckere Saucen – und Craft Beer. Sollte bei Burger-Fans nicht fehlen.

 

ISBN/EAN 9783771646394, 30,00 €

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