Good bye Deutschland, good bye Mallorca. Hallo Sizilien!

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Angenehme 32 Grad, fast wolkenfrei, die Sonne lacht, der Cappuccino schmeckt, der Blick aufs Meer ist sensationell. Nach einem faulen Strandtag lockt Cefalu, ein nettes Örtchen an der Nordküste Siziliens, unweit von Palermo. Die Menschen hier sind sehr freundlich und warmherzig – und wenn die Sonne so langsam untergeht, wird es in der Stadt trubelig. In den Bars sitzen die Einheimischen, zur Zeit auch viele Touristen, vor allem aus Frankreich und England. Aperol Sprizz ist der Aperitif für die meisten. Doch wir lernen Guiseppe und seine Frau Mimma kennen, die das Capriccio Siciliano betreiben. In seiner Weinbar (Via Umberto) bietet er nicht nur typische sizilianische Produkte wie Gewürze, Kekse und Gemüse an sondern auch seine ganz eigene Happy Hour. Zu einem Glas Wein kredenzt Giuseppe Bruschetta mit Zucchini, Auberginen, Kartoffeln, Fisch, aber auch Käse, Schinken und Salami. Als ich ihn zu den besten Weinen Italiens befrage, nennt er sofort seinen Lieblingswein: Catarratto von Baglio di Pianetto. Fruchtig, er schwebt vor Leichtigkeit, ist zu lesen. Sofort schenkt er ein Glas ein, belegt die Brotstückchen, schneidet Wurst und Schinken auf. Der Tisch ist voll von köstlichen Leckereien. Salute. Es gibt rund 500 kleine Winzer in Sizilien, der erste bekommt schon mal volle Punktzahl von mir.

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