Elephant Bar: Kleine Bar, großer Name

Ein neues Highlight für Bar-Fans: Im ehemaligen Q-Stall in Düsseldorf (Kurze Straße) eröffnete die Elephant Bar und bringt ein Stück gepflegte Barkultur in die Altstadt. Der Fokus liegt auf dem schicken Ambiente im Stil der sechziger Jahre. Mit viel Holz und Marmor, hochqualitativen Drinks sowie einfach „guter Musik“ aus der Hand wechselnder Präsentatoren der Bereiche Funk, Soul, HipHop, Jazz und Electro gehen Bar und Entertainment hier einher.
Als der „Q-Stall“ letztes Jahr im November schloss, war die Aufregung groß. Nach 22jährigem Bestehen verlor die Altstadt mit ihm eine ihrer prägnantesten Institutionen. Mit Macher Walid El-Sheikh hat der Q-Stall einen würdigen Nachfolger gefunden, denn El-Sheikh ist in Düsseldorfs Gastroszene kein Unbekannter: Seit 15 Jahren ist verantwortlich für die Anaconda Lounge auf der Andreasstraße.

Mit der Namensgebung bleibt Walid El-Sheikh nach der Anaconda Lounge dem Tierreich treu. Walid El-Sheikh: „Der Elefant ist das Symbol für ein gutes Gedächtnis und steht für Nachhaltigkeit. Er ist ein nachweislich tag- und nachtaktives, sehr soziales Wesen. Dies steht ebenfalls für uns, da wir uns nicht nur auf ein Klientel versteifen wollen, sondern offen für jeden sind, der ein gewisses Niveau zu schätzen weiß. Mit einem Augenzwinkern haben wir einen großen Namen für eine räumlich kleine Bar gewählt – wir haben Großes vor.“

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Auf einer Achse mit der Anaconda Lounge, dem Restaurant Tante Anna, der Brauerei Kürzer, der Brasserie Stadthaus, der Melody Bar, der Bar Chérie sowie dem Salon des Amateurs reiht sich die Elephant Bar perfekt in die Nachbarschaft der Gastronomien ein, die sich fernab von typischer Altstadt-Kneipe, Ballermann und Junggesellen-Abschieden präsentieren.

Beim Interieur hat Walid El Sheikh sich von der Ästhetik alter sechziger Jahre Sean- Connery-James-Bond-Filme inspirieren lassen: Grüner Marmor triff in Kombination mit Messing auf die Eleganz von Mahagoni-Holz und schwarzem Stahl. Sitzpolster aus in Erdtönen gehaltenem Samt schmiegen sich perfekt in das gediegene Ambiente ein. Dezente Beleuchtung sorgt für schummeriges Barflair.

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Ob gerührt oder geschüttelt die Drinks tragen die Handschrift von Dennis Lieske, der den Posten des Barchefs einnimmt und nach langjähriger Erfahrung in seinem Fach eine handwerklich ausgefeilte Expertise vorweisen kann. Als Barmann im „Mojitos“ oder der „Beuys-Bar“ baute er zuletzt als Mitverantwortlicher die FOURTY DROPS Bar unter der Tapasbar Frida in Düsseldorf-Unterbilk aus.

 

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