Nicht alleine fasten

Nun ist es soweit: bye, bye Süßes und Alkohol. Der erste Schritt ist immer der schwierigste. Am besten einfach anfangen. Vorher noch alle Schoko-Süßes-Alkohol-Fallen aus der Wohnung verbannen. Die erschweren das Fasten. Statt Gummibärchen-Tüten Obst, Nüsse oder Karotten kaufen. Den Weinkeller nicht mehr betreten, stattdessen leckere Säfte, unterschiedliche Wasser – und bei dieser Kälte auch Tees – im Schrank lagern.

Alleine Fasten ist doof. Am besten jemanden aus der Familie motivieren und gemeinsam fasten. Wir fasten zu Dritt. Alle stoßen mit Sekt an, nur ich lehne ab. Ich hoffe, ich muss mich nicht zu oft erklären. Bewegung hilft in der Fastenzeit. Raus in die Natur, aufs Fahrrad oder joggen. Sauerstoff an der frischen Luft ist gut fürs Gehirn. Noch besser: 40 Tage auf Fahrstühle und Rolltreppen verzichten und die Treppe nehmen.

Übrigens, Ausrutscher sollten nicht sein, aber wir sind ja alles nur Menschen: Der Sonntag zählt bei den Christen nicht als Fastentag. Darum, wenn es gar nicht anders geht, darf es Sonntag ein gutes Glas oder die himmlische Schokolade sein. Und die Vorfreude steigt mit jeder Woche. Denn nach den 40 Tagen darf wieder richtig geschlemmt werden, nach Lust und Laune.

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