Die Wipperaue in Solingen

Gerade zurück aus Griechenland, muss ich schon wieder etwas aus der Hotellerie posten. Noch ist es ein Geheimtipp. Noch!!!! Die Wipperaue. Schon auf den letzten Kilometern vor dem Ziel lässt der Besucher den Großstadttrubel hinter sich. Auf der Wipperaue in Solingen fahrend, gleitet der Blick über die glitzernde Wupper und weite Felder zur Rechten, ein alter Buchenhain streckt sich zur Linken dem Himmel entgegen. Die klare, weiche Luft strömt durch die geöffnete Scheibe,
 es duftet frisch nach Wald und Landleben. Vögel zwitschern. Und schließlich erhebt sich in- mitten der lieblichen Landschaft, direkt am Fluss, die neue Wipperaue. Ein unvergleichlich Ort für all jene, die Genuss, Inspiration und Ruhe suchen.

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Die Wipperaue – 1832 eröffnet – hat sich in und um Solingen herum rasch zu einer Institution entwickelt. In den 1980er- und 1990er-Jahren hatte das Haus gelitten; wegen sinkender Erträge blieben notwendige Investitionen aus. 2005 hat der Unternehmer und Honorarprofessor Dr. Wolfgang Thum das Ausflugslokal erworben. „Ende der 1990er-Jahre habe ich die Wipperaue kennengelernt und mich gleich in das wunderschöne Fachwerkhaus und die Lage verliebt. Ich wollte diesen kulturellen Schatz unbedingt erhalten“, sagt Thum, dessen berufliche Laufbahn in der Sprengtechnik sich oft darum drehte, Platz für Neues zu schaffen. Ihm wurde jedoch schnell klar, dass es nicht genügte, das Gebäude zu renovieren.

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Die neue Wipperaue verfügt heute über 12 Hotelzimmer und Übernachtungsmöglichkeiten für 22 Personen. Neben dem beliebten Biergarten, dem Restaurant, dem großen alten Saal, der 150 Personen aufnehmen kann, und dem Wintergarten gibt es eine neue Terrasse an der Wupper sowie einen Fest- und Veranstaltungsraum im Neubau, mit Platz für bis zu 70 Gäste. Na, nichts wie hin…

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