Es wird mir keiner glauben. Gewitter, Regen, Schirm, Indoorpool – und das in Griechenland. Mein Mann würde sagen. „Wenigstens gut für die Natur“.
So bleibt Zeit zum Arbeiten. Aggelos Hatzivasiliados brennt für seinen Beruf. Er liebt das Sani Resort. Das Resort ist sein Leben. Und er erzählt mit Freude, wie liebevoll und bis ins Detail in mühevoller Arbeit alles umgebaut und renoviert wurde. Und wie schön nun alles sei. Alle vier Jahre wird hier etwas verändert, renoviert, erneuert. Dass der Wellnessbereich nun noch exklusiver sei, sagt er, dass weitere Suiten entstanden seien, es einen weiteren Kidsclub gebe und auf den Umweltschutz Rücksicht genommen wird. Handtücher und Bettwäsche würden nicht jeden Tag gewechselt, außer, ich wünschte es. Und getrennt wird auch. Papier, Glas, Metall, dafür gibt es sogar Plastiktüten auf dem Zimmer. Fanis kommt aus dem Erzählen gar nicht raus, es macht ihm sichtlich Spaß, mir das Resort zu erklären. Und dies hat auch seinen Grund: In Griechenland gibt es ein Wort, dass es nur in der griechischen Sprache gäbe: Filoxenia. Gastfreundschaft bedeutet es, aber die griechische Gastfreundschaft sei mehr. „Wir geben gerne und erwarten nichts zurück“.
Nun kommt er auch auf den Genuss zu sprechen. Seine Augen glänzen. Das Zauberwort heisst Dine around-Konzept. Wer Halbpension bucht, kann in verschiedenen Restaurants essen. Traditionell griechisch, vom Büffet oder Gourmet a la carte. Im Ammos, direkt am Strand, durfte ich a la carte testen. Welch eine Aussicht aufs Meer. Das Rauschen der Wellen ist zu hören. Christina Metentzi, Sales Managerin, hat uns eingeladen und stellt für uns Köstlichkeiten zusammen. Sie muss wissen, was köstlich schmeckt. Gebratene Jakobsmuscheln, Gnochchi mit Trüffeln, Snapper auf Risotto…. Sie wählte ausgezeichnet.