Kö-Bogen ist neues Wahrzeichen von Düsseldorf

Düsseldorf – und die Wahrzeichen: ARAG-Haus, Schauspielhaus, Dreischeibenhaus. Und nun auch der Kö-Bogen. Dies zumindest ergibt eine Studie, die Studenten der Fresenius-Hochschule zusammen mit Organisationsberaterin Martina Töpfer durchgeführt haben.

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  „Erster Eindruck“ positiv

Über 61% der Befragten (insgesamt 400) haben hinsichtlich der Entwicklung des Kö-Bogens in den letzten drei Jahren einen tendenziell positiven Eindruck. Die Mehrzahl der Befragten hat der Aussage zugestimmt, dass der Kö-Bogen generell in Düsseldorf angekommen ist. Dieser Eindruck ist bei den Befragten im Vergleich zu dem letzten Jahr um 20% gestiegen. Zudem gelangte der Großteil der Befragten mit öffentlichen Verkehrsmitteln zum Kö-Bogen (50%), gefolgt von 26%, die mit dem Auto zum Kö-Bogen kamen.

Im Jahr 2015 gaben 40% der Befragten an, dass der Kö-Bogen für sie ein Wahrzeichen der Stadt Düsseldorf darstellt. Dieses Jahr war dies bei 20% mehr der Fall. Daraus lässt sich schließen, dass sich der Kö-Bogen deutlich in der Wahrnehmung verbessert hat. 81% bejahten, dass der Kö-Bogen ein Teil von Düsseldorf ist. Zudem führten die Befragten im Durchschnitt an, den Kö-Bogen in den letzten 30 Tagen 3-mal besucht zu haben. Gestärkt werden die Ergebnisse mit einer Aufenthaltsdauer von im Durchschnitt je 92 Min.

 Im Vergleich zu dem letzten Jahr gestalten sich die Zukunftsaussichten des Kö-Bogens positiv. 2015 teilten 22,5% mit, dass sie noch Verbesserungspotential in bestimmten Bereichen des Kö-Bogens sehen. Das wahrgenommene Verbesserungspotential beläuft sich dieses Jahr auf 27%. Das größte Potential sehen die Befragten nach wie vor in den Bereichen Gastronomie und Shopping.

Shopping ist Hauptgrund für Besuch

Zu den meistgenannten Gründen für einen Besuch des Kö-Bogens haben die Motive Shopping als auch das Gastronomieangebot gezählt. Wobei viele Befragte den Kö-Bogen in der Zeit der Befragung für den Weihnachtsmarkt und die Eislaufbahn besuchten.

Hervorgehoben wurden auch die Lifestyle-Events, die im Kö-Bogen stattfinden. Hier wünschen sich die Befragten noch mehr Veranstaltungen.

Der Kö-Bogen wird häufig als Verlängerung der Königsallee betrachtet. Andererseits gibt es auch Gegenstimmen, die den Kö-Bogen getrennt zur Königsallee wahrnehmen. Die gesteigerte Attraktivität des Schadowplatzes führt in den Geschäften zu erhöhter Kundenfrequenz.

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Sicherlich lässt sich über den Kö-Bogen streiten – für mich ist er immer wieder ein schöner Anlaufpunkt im größten Grün Düsseldorfs. Ich liebe diesen Blick zwischen den Gebäuden auf den Hofgarten, ich verweile dort gern, lasse den Gedanken freien Lauf. Nun warte ich noch auf den Frühling, denn dann ist es dort noch schöner. Kö-Bogen, ich mag dich.

 

 

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